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Schoeps CCM4 Lg

Kleinmembran-Kondensatormikrofon

Nierencharakteristik

Übertragungsbereich: 40Hz - 20kHz

weitgehende Frequenzunabhängigkeit der Richtwirkung

Empfindlichkeit: 13mV/Pa

Grenzschalldruckpegel (bei 0,5% THD): 132dB

Phantomspeisung benötigt

dünnes, abnehmbares Anschlusskabel endet in einem XLR-3M-Stecker

Standardlänge des Kabels (K 5 LU): 5m

Am vorderen Kabelende ist ein Miniatur-Lemostecker mit Überwurfmutter. Nach dem Verschrauben verhindert diese das Klappern.


Das CCM 4 wurde im Hinblick auf die Unempfindlichkeit für rückwärtig einfallenden Schall optimiert. Wie für die klassische Niere kennzeichnend, beträgt die Dämpfung bei seitlichem Einfall unter 90° 6dB, bei Einfall von der Rückseite - in Abhängigkeit von der Frequenz und dem Abstand - bis zu 30dB. Diffus einfallender Schall wird um 4,8dB schwächer wiedergegeben als frontal auftreffender, ein Wert, der dem Bündelungsmaß* entspricht. Je größer dieses ist, desto weniger "Raum" überträgt ein Mikrofon und desto geringer ist seine Anfälligkeit für akustische Rückkopplungen.


Durch ihre Richtwirkung kann das CCM 4 bei gleicher Hallbalance etwa 1,7-mal so weit entfernt von der Schallquelle aufgestellt werden wie ein Druckempfänger gleicher Empfindlichkeit. Auch im diffusen Schallfeld, also in großem Abstand von der Schallquelle im Raum, hat dieser Mikrofontyp - bis auf einen leichten Anstieg bei 10kHz - einen konstanten Frequenzgang.


Das Klangbild ist präsent und verfärbungsfrei. Für Sprach- und Musikaufnahmen ist dieser Mikrofontyp gleichermaßen geeignet, weshalb er in dem ORTF-Stereomikrofon (MSTC 64 Ug, oder STCg) verwendet wird. Als XY-Paar sowie als Mittenmikrofon in einer MS-Anordnung liefert er ebenfalls hervorragende Ergebnisse.

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